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Was sind Investmentfonds? Alles, was du über Fonds wissen musst

von Detlev Neumann, 12.03.2024

Wer Geld langfristig anlegen möchte, stößt früher oder später auf ein Angebot für Investmentfonds. Aber was bedeutet es eigentlich, Geld in einem Investmentfonds anzulegen? Ist es das Gleiche wie ein ETF? Wie wird aus dem angelegten Geld mehr Geld? Und nicht zuletzt: Was kostet der Spaß? Mehr über die Vor- und Nachteile von Investmentfonds erfährst du hier.

Themen in diesem Artikel

Was ist ein Investmentfonds?

In einen Investmentfonds, kurz Fonds, zahlst du Geld ein. Du erwirbst damit Anteile an dem Fonds. Dieses angelegte Geld wird dann von den Manager*innen des Fonds weiter investiert: in Aktien, Anleihen und so weiter. Was die Fondsmanager*innen genau kaufen, hängt von der Art des Fonds ab (dazu unten mehr). An den Gewinnen dieser Investitionen wirst du gemäß deiner Anteile am Fonds beteiligt.  

Anteile an Investmentfonds sind ein beliebtes Mittel der privaten Altersvorsorge, also eine vergleichsweise sichere, langfristige Anlage. Warum ist das so? Ein großer Vorteil an Investmentfonds ist Diversifikation. Das bedeutet: Das Geld ist sicherer angelegt, weil es in unterschiedliche Wertpapiere investiert wird, nicht nur in eine Aktie. Dank dieser Streuung sinkt das Verlustrisiko. Ein weiterer Vorteil: Du musst dich nicht täglich oder minütlich darum kümmern, ob deine Aktien gerade gut oder schlecht im Kurs stehen und welche du kaufen oder verkaufen solltest. Das übernehmen alles die Fondsmanager*innen für dich.  

Investmentfonds haben allerdings auch Nachteile: Sie kosten einiges an Gebühren und Aufschlägen (zu den Details unten mehr).  

Sind ETFs Investmentfonds?

Sind ETFs Investmentfonds?

Ein immer beliebteres Finanzprodukt sind sogenannte ETFs, also Exchange-traded Funds, auf Deutsch: börsengehandelte Fonds. Diese Fonds werden oft in einer Liste mit den übrigen Investmentfonds geführt. Es gibt aber ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal: ETFs bilden einen Index nach, meistens einen Aktienindex wie den DAX.  

Das bedeutet: Diese ETFs sind in ihrer Aktienauswahl (und ihrer Wertentwicklung) streng an den gewählten Index gebunden. Sie kosten aber deutlich weniger Gebühren, da hier keine Fondmanager*innen tätig sind. Deshalb ist bei ETFs auch die Rede von einem passiven Management, wohingegen andere Investmentfonds aktiv gemanagt werden. 

Von daher sind ETFs zwar Fonds, aber eine ganz besondere Art. Mehr zum Thema ETFs erfährst du im Ratgeber „ETFs für Anfänger*innen: So kannst du investieren und sparen“.

Das Geld, mit dem du Fondsanteile kaufst, gehört zum sogenannten Sondervermögen. Heißt: Falls die Fondsgesellschaft bankrottgehen sollte, ist dein angelegtes Geld nicht weg. Das bedeutet aber nicht, dass du gar keine Verluste haben kannst. Wie bei allen Investitionen in Wertpapiere kannst du auch mit Investmentfonds Geld verlieren, falls die Fondsmanager*innen dein Geld schlecht anlegen und Anteile am Fonds dadurch weniger wert sind. 

Wenn du dir unsicher bist, wo du mit dem Investieren überhaupt anfangen willst, hilft dir unser Ratgeber „Schritt für Schritt erklärt: Wie Geld anlegen?“. 

Mehrere Menschen diskutieren an einem Tisch über Finanzdiagramme
© istock/nuttapong punna/2022  Bei einem Investmentfonds entscheiden Expert*innen darüber, wo genau das Geld investiert wird.

Wie erzielen Investmentfonds Gewinne?

Fondsmanager*innen investieren dein Geld mit dem Ziel, Rendite zu machen, sprich: Gewinne zu erzielen. Ob sie das Fondsvermögen durch ihre Anlagestrategie tatsächlich steigern können, hängt vom individuellen Fonds und der konkreten Strategie ab – und von der Situation an der Börse und in der Wirtschaft. 

Durch geschicktes Anlegen steigt idealerweise der Wert eines Anteils an einem Investmentfonds. Das würde für dich bedeuten, dass du deine Anteile für mehr Geld verkaufen kannst, als du selbst dafür bezahlt hast. Das wäre schon einmal ein Gewinn – zumindest kurzfristig. 

Du kannst deine Anteile aber auch behalten und als langfristige Anlage nutzen. Damit bist du bei Fonds meistens besser beraten. Du musst nicht einmal eine größere Summe haben, die du auf einmal in den Fonds investierst. Du kannst stattdessen einen Sparplan aufsetzen, mit dem du automatisch jeden Monat oder jedes Quartal für eine festgelegte, kleine Summe neue Anteile kaufst. Der Mindestbetrag liegt in der Regel bei 25 Euro im Monat. 

Außerdem hast du die Wahl zwischen zwei Möglichkeiten, was mit den Gewinnen deiner Anteile passieren soll. Konkret wird unterschieden:  

  • Ausschüttende Fonds: Die Gewinne werden regelmäßig an dich ausgezahlt. So erhältst du ein gewisses Einkommen aus deiner Anlage. 
  • Thesaurierende Fonds: Die Gewinne werden einbehalten und direkt wieder in den Fonds investiert. So entsteht ein Zinseszinseffekt, der die angelegte Summe und damit längerfristig die möglichen Gewinne ansteigen lässt. 

Investmentfonds für Einsteiger

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© Börse Frankfurt 

Welche Arten von Investmentfonds gibt es?

Der Begriff Investmentfonds umfasst eine ganze Reihe von teilweise sehr unterschiedlichen Fonds. Die Unterschiede bestehen in erster Linie darin, in welche Anlageklasse der Fonds (hauptsächlich) investiert.

Aktienfonds

Bei einem Aktienfonds geht das Geld hauptsächlich in Aktien an der Börse. Wie viele Aktien von welchen Unternehmen gekauft werden, entscheiden die Fondsmanager*innen. In der Regel hat ein Aktienfonds bestimmte Richtlinien, an denen sie sich orientieren, zum Beispiel in Sachen Nachhaltigkeit der beteiligten Unternehmen. 

Da Aktienfonds abhängig vom alltäglichen Geschäft an der Börse und den entsprechenden Schwankungen sind, besteht einerseits die Chance auf eine höhere Rendite, andererseits aber auch ein größeres Risiko auf Verluste. Wie riskant die Investition ist, hängt auch davon ab, nach welchen Kriterien der Investmentfonds dein Geld anlegt, also zum Beispiel in welche Branchen.  

Rentenfonds

Auch wenn du mit einem Rentenfonds deine Rente aufbessern kannst, so hat er nichts mit der Rente zu tun. Stattdessen bezeichnen Rentenfonds eine Art Fonds, die vor allem in Wertpapiere mit festem Zinssatz investiert. Das sind meistens Anleihen. Da der Zinssatz bei diesen Investitionen feststeht, ist das Risiko geringer als beispielsweise bei Aktienfonds. Aber auch die Rendite ist entsprechend festgelegt und damit begrenzt. 

Immobilienfonds

Immobilienfonds investieren in Immobilien und nicht in Wertpapiere, welche schnell gekauft oder verkauft sind. Deswegen gibt es bei diesen Fonds einiges mehr zu beachten. Die Gewinne hängen hier nämlich von Angebot und Nachfrage auf den entsprechenden Immobilienmärkten ab – und davon, ob die Mieter*innen ihre Mieten langfristig zahlen können. Eine Investition in Immobilienfonds ist also nicht ohne Risiko.  

Außerdem halten viele Fonds Immobilien im Ausland, wo die Mieten in anderen Währungen gezahlt werden. Auch das ist ein Risiko, da die Wechselkurse gegenüber dem Euro jederzeit schwanken können. Für Einsteiger*innen sind Immobilienfonds daher nicht unbedingt empfehlenswert. 

Außerdem gibt es zwei Unterkategorien: 

  • Offene Immobilienfonds: Diese Fonds machen ihre Gewinne durch Vermietung oder Verkauf von verschiedenen Immobilien, meistens gewerbliche Immobilien wie Bürogebäude oder Einkaufszentren, manchmal auch Wohngebäude.  
  • Geschlossene Immobilienfonds: Diese Fonds sind von Anfang an auf wenige, meist ein oder zwei, Immobilien festgelegt. Deswegen ist die Zahl der Anteile an einem geschlossenen Immobilienfonds begrenzt. Anleger*innen müssen ihre Anteile meist für eine bestimmte Zeit halten und können sie oft schwer verkaufen, wenn sich Verluste abzeichnen. Diese Art des Immobilienfonds ist deswegen noch riskanter als offene Fonds. 

Alternative Investmentfonds: Vorsicht vor Hedgefonds

Alternative Investmentfonds: Vorsicht vor Hedgefonds

Auch Hedgefonds gehören zu den aktiv gemanagten Fonds. Allerdings gibt es bei Hedgefonds einen wesentlichen Unterschied: Die Zielsetzung der Manager*innen ist es, möglichst viel Rendite zu machen. Entsprechend riskant(er) fällt ihre Anlagestrategie aus. Sie investieren zum Beispiel in Finanzprodukte mit Hebelwirkung, bei denen eine Investition ein Vielfaches an Gewinn machen kann – oder ein Vielfaches an Verlust. 

Wegen dieses hohen Risikos sind Hedgefonds nicht zu empfehlen. In Deutschland ist der Zugang zu Hedgefonds für Privatanleger*innen ohnehin gesetzlich beschränkt. In der Regel verlangen Hedgefonds außerdem hohe Mindesteinlagen von 500.000 Euro oder mehr. 

Mischfonds

Bei Mischfonds gibt es keine Vorliebe für eine bestimmte Anlageklasse. Zwar investieren die Fondmanager*innen in der Regel auch hier vor allem in Aktien und Anleihen. Sie sind aber flexibler bei der Auswahl und vor allem bei der Gewichtung der unterschiedlichen Anlageklassen. Sollte es also am Aktienmarkt nicht besonders gut laufen, können die Fondmanager*innen in Anleihen umschichten und umgekehrt.  

Dachfonds

Bei Dachfonds investieren die Fondsmanager*innen in andere Fonds. Sie kaufen also mit dem Geld ihrer Anleger*innen beispielsweise Anteile an Aktienfonds, Rentenfonds und so weiter. Ein Fonds, der in andere Fonds investiert, ist gewissermaßen eine doppelte Absicherung.  

Allerdings ist das auch doppelt so teuer: Die üblichen Fondskosten (dazu gleich mehr) fallen hier nämlich zweimal an, zunächst für die Anteile am Dachfonds selbst und dann für die Anteile an den anderen Fonds. 

Wie werden Investmentfonds besteuert?

Das Geld, das du aus einem Investmentfonds erhältst, gehört zu deinem Einkommen. Genauer gesagt, zu deinem Einkommen aus Kapitalerträgen (ebenso wie zum Beispiel Zinsen). Auf Kapitalerträge fällt in Deutschland eine eigene Steuerart an, nämlich die Abgeltungssteuer von pauschal 25 Prozent zuzüglich Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer. Deine Depotbank kümmert sich automatisch um die Berechnung und Abführung dieser Steuer. 

Die gute Nachricht: Für die Abgeltungssteuer gibt es einen eigenen Freibetrag, den sogenannten Sparerpauschbetrag. Er beträgt pro Jahr 1.000 Euro für Alleinstehende beziehungsweise 2.000 Euro für Ehepaare (Stand: Februar 2024). Auf diese Summe musst du keine Steuern zahlen – sofern du einen Freistellungsauftrag erteilt hast. Wie das am einfachsten geht, erfährst du im Klarmacher-Ratgeber „Freistellungsauftrag: So stoppst du die Steuern für Zinsen und Dividenden“.  

Auch wenn du dir deine Gewinne nicht ausschütten lässt, sondern sie thesaurierend wieder in den Fonds investierst, wird die Steuer fällig, weil beide Arten von Fonds steuerrechtlich gleichbehandelt werden. Bei thesaurierenden Fonds läuft das über die sogenannte Vorabpauschale. Was das soll, erklären wir in unserem Ratgeber über Steuern auf ETFs, die nach dem gleichen Prinzip funktionieren. Auch um diese Berechnung kümmert sich deine Depotbank für dich. 

Außerdem gibt es die Teilfreistellung – das ist der Anteil der Gewinne des Fonds, auf die keine Steuer anfällt. Wie hoch diese Teilfreistellung ist, hängt davon ab, in welche Anlageklassen der Fonds investiert. Konkret gilt dabei für folgende Fonds: 

FondsTeilfreistellung
Aktienfonds mit mindestens 51 Prozent Aktienanteil30 Prozent
Mischfonds mit mindestens 25 Prozent Aktienanteil15 Prozent
Immobilienfonds mit mindestens 51 Prozent in Immobilien60 Prozent
Immobilienfonds mit mindestens 51 Prozent ausländischen Immobilien80 Prozent

Für den gerade bei Einsteiger*innen beliebten Aktienfonds (ebenso wie für die üblichsten ETFs) gilt also ein steuerfreier Satz von 30 Prozent. Das bedeutet: Von deinen Gewinnen aus einem Aktienfonds werden nur 70 Prozent besteuert.  

Wichtig: Auch wenn ein steuerfreier Anteil von 80 Prozent bei Immobilienfonds mit ausländischen Immobilien vielleicht verlockend klingt, sollte das nicht das einzige Kriterium für die Auswahl des einen oder anderen Fonds sein. Wie oben erläutert, haben Immobilienfonds eigene Risiken, insbesondere wenn andere Währungen ins Spiel kommen. 

Teurer als ETFs: Kosten bei Investmentfonds

Wie bereits erwähnt, gibt es bei Investmentfonds ein paar Posten zu beachten, die über die Kosten für die Anteile und die Steuern hinausgehen. Die wichtigste Kennzahl ist dabei die TER. Die Abkürzung steht für „Total Expense Ratio“, also die „Gesamtkostenquote“. Darin sind, in Prozent, die folgenden Kosten gemeint: 

  • Managementgebühr: Das aktive Management des Fonds kostet Geld. Meist kommen dafür zwischen ein und zwei Prozent an Kosten dazu. 
  • Depotgebühr des Fonds selbst: Die Fondsgesellschaft muss die Wertpapiere, die sie mit deinem Geld kauft, selbst in einem Depot halten. Die Kosten dafür gibt sie an dich weiter. Das sind meist zwischen 0,1 und 0,3 Prozent.  
  • Betriebskosten: Die Fondsgesellschaft hat weitere Kosten, zum Beispiel für ihre Werbung oder um Wirtschaftsprüfer*innen zu bezahlen. Auch daran beteiligt sie dich. 

Wichtig: Bei verschiedenen Angeboten von Investmentfonds wirst du in der Regel immer eine Zahl für die TER finden. Das soll die Angebote vergleichbar machen. Es gibt aber keine strikte, gesetzliche Regelung, was alles in der TER enthalten sein muss. Nutze die Zahl also als Ausgangspunkt, aber nicht als einziges Kriterium. 

Beachte außerdem, dass in der TER zwar Depotgebühren enthalten sind, aber nur die der Fondsgesellschaft selbst. Du brauchst auch ein eigenes Depot, um überhaupt Anteile an Investmentfonds kaufen zu können. Die Gebühren für dein persönliches Depot zahlst du zusätzlich zu allen Kosten des Fonds. Hier lohnt es sich also, nach einem Angebot mit niedrigen Depotgebühren zu suchen – das muss nicht bei deiner Hausbank sein.  

Eine Person wirft eine Münze in ein Sparschwein
© istock/Jinda Noipho/2022  Investmentfonds können dir mehr Rendite bringen als dein Sparschwein – kosten allerdings auch mehr.

Abgesehen davon, dass Fonds die TER unterschiedlich interpretieren können, kommen trotz des Begriffs „Gesamtkostenquote“ zu der TER noch weitere Kosten dazu. Je nach Fonds gibt es hier unterschiedlich viele und unterschiedlich hohe Posten. Manche haben zum Beispiel einen Aufschlag, der von der Performance des Fonds abhängt. Manche Fonds geben auch ihre Transaktionsgebühren an dich weiter. Das sind die Kosten, die sie für den Kauf oder Verkauf von Wertpapieren für den Fonds bezahlen. 

Und dann gibt es noch den Ausgabeaufschlag: Der ist eine Art Provision, die der Fonds beim Kauf von Anteilen erhebt. Bei Aktienfonds sind Aufschläge von vier bis sechs Prozent üblich. Bei sechs Prozent würde dich ein Anteil an einem Fonds für 100 Euro also insgesamt 106 Euro kosten. Und bei einem Fondssparplan, bei dem du jeden Monat neue Anteile kaufst, fällt dieser Ausgabeaufschlag auch jeden Monat an.  

Es gibt Investmentfonds, die auf den Ausgabeaufschlag verzichten (sogenannte No-Load Fonds). Achte bei solchen Angeboten allerdings darauf, ob sie dafür an anderer Stelle höhere Kosten haben als andere Fonds.  

All diese Gebühren, vor allem der Ausgabeaufschlag, sind der größte Nachteil von „klassischen“ Investmentfonds, insbesondere im Vergleich zu ETFs. Bei ETFs fällt nicht nur die Gesamtkostenquote geringer aus, weil sie kein aktives Management haben. ETFs haben in der Regel auch keinen Ausgabeaufschlag.

Wie finde ich den besten Investmentfonds?

Du möchtest Geld in Investmentfonds anlegen, weißt aber noch nicht, welcher der beste Fonds für dich ist? Das lässt sich leider nicht pauschal beantworten. Je nachdem, welcher Fonds welche Anlagestrategie verfolgt, ergeben sich bestimmte Vor- und Nachteile. Du solltest dich also auf jeden Fall im Vorfeld informieren, wo genau die Fondsmanager*innen aktuell investieren und wie ihre Strategie aussieht – und ob sich diese Strategie mit deinen persönlichen Investmentzielen deckt. 

Wir haben einige Punkte für dich zusammengestellt, die in deine Entscheidung einfließen können. 

  • Kosten: Investmentfonds können einiges kosten. Deshalb lohnt es sich, nach Angeboten mit einer vergleichsweise niedrigen TER und einem geringen (oder ohne) Ausgabeaufschlag zu schauen. Alle Gebühren gehen schließlich von deinen Gewinnen ab. 
  • Risikobereitschaft: Innerhalb der Investmentfonds gibt es unterschiedlich riskante Anlagestrategien. Rentenfonds bedeuten mit ihren Investitionen in Anleihen ein eher geringes Risiko – dafür aber auch weniger Gewinn. Ein höherer Aktienanteil, zum Beispiel in Aktienfonds oder Mischfonds mit vielen Aktien, ist gewagter, hat aber auch Chancen auf höhere Gewinne. Achte auf jeden Fall bei Aktienbeteiligung darauf, dass die Aktien breit gestreut sind und sich nicht auf wenige Unternehmen beschränken. 
  • Nachhaltigkeit: Immer mehr Anleger*innen legen Wert auf nachhaltige Geldanlagen, also, dass ihr Geld an klimafreundliche und/oder sozial gerechte Unternehmen geht. Auch hier kann die Strategie der Fonds Aufschluss darüber geben, wie hoch Nachhaltigkeit bei der Auswahl gewichtet wird.  

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