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Wohnmobil mieten: Kosten, Versicherung und Co. – so behältst du den Durchblick

von Anna Ostrowska, 21.07.2023

Der nächste Urlaub steht an und du planst einen Trip in den Süden Europas. Über die Schweiz durch Italien bis nach Frankreich: Monaco, Nizza, Cannes. Mit dem Wohnmobil an der Südküste entlang cruisen – das wär’s! Alles, was du jetzt noch brauchst, ist ein Wohnmobil. Wenn du dir eins mieten möchtest, gibt es einiges zu beachten. Wie sieht es zum Beispiel mit der Versicherung aus? Welchen Führerschein brauchst du? Wir haben Tipps für dich und wissen, wie du auch Kosten sparen kannst.

Themen in diesem Artikel

Was kostet es, ein Wohnmobil zu mieten?

Die Kosten für das Ausleihen eines Wohnmobils sind von Land zu Land sehr unterschiedlich und hängen von mehreren Faktoren ab – wie zum Beispiel von der Ausstattung und Größe. 

Wichtig: Prüfe bei der Übergabe des Wohnmobils unbedingt, ob das Fahrzeug zu diesem Zeitpunkt bereits beschädigt ist: Alle Schäden sollten dokumentiert und von den Vermieter*innen schriftlich bestätigt werden. Am besten du gehst gemeinsam mit der für die Vermietung zuständigen Person um das Wohnmobil und siehst auch unter dem Wagen nach. So verhinderst du, dass du bei der Rückgabe für einen Schaden aufkommen musst, den du gar nicht verursacht hast. 

Mietpreise Wohnmobile 

Im internationalen Durchschnitt kostet es pro Tag zwischen 70 und 170 Euro, ein Wohnmobil zu mieten. In Deutschland ist der durchschnittliche Mietpreis 121 Euro. Der Preis variiert stark, und ein Nord-Süd-Gefälle ist deutlich erkennbar: Während du in Island für die Miete im Durchschnitt mit 292 Euro rechnen musst und die Miete eines Wohnmobils in Norwegen rund 214 Euro pro Tag kostet, zahlst du in Spanien nur 112 Euro am Tag. Noch günstiger ist es in Australien (77 Euro) und in Südafrika (67 Euro). 

Bereitstellungsgebühr und Kaution 

Zu den Mietgebühren kann eine sogenannte Bereitstellungsgebühr hinzukommen – nicht selten ist sie obligatorisch und bereits im Preis enthalten. Dabei handelt es sich um eine Servicepauschale, mit der Vermietende die grundlegende Fahrzeugausstattung bei der Übergabe gewährleisten: Gas, Toilettenchemikalien, Besen, Wasserfüllung oder Abwasserschläuche zählen dazu. Manchmal ist auch die anschließende Reinigung inbegriffen. Kosten der Bereitstellungsgebühr: rund 100 Euro.  

Auch eine Kaution musst du bezahlen. Die beträgt im Durchschnitt zwischen 1.000 und 2.000 Euro. Du bist nicht so liquide und brauchst das Geld eher für den Urlaub? Dann kann vielleicht eine Kautionsversicherung helfen. Mehr dazu liest du im Ratgeber „Kautionsversicherung: Mietsicherheiten ganz ohne Eigenkapital hinterlegen”. 

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© SWR Marktcheck 

Spartipps beim Wohnmobil leihen 

Miete, Kaution, Bereitstellungsgebühr: Ein Wohnmobil zu mieten, kann teuer sein. Doch es gibt Möglichkeiten, zu sparen. Es lohnt sich zum Beispiel, dass du das Wohnmobil frühzeitig buchst – also mindestens sechs Monate im Voraus. Denn viele Autovermietungen bieten Frühbucherrabatte an.  

Was du noch machen kannst: 

  • Die Mietdauer optimal nutzen. Wenn du ein Wohnmobil über einen längeren Zeitraum mietest, kann das Vergünstigungen mit sich bringen. Pauschal gilt: je länger die Mietdauer, desto günstiger der Tagespreis. 
  • In der Nebensaison buchen. Hier ist es nicht nur günstiger als in der Hauptsaison – auch auf den Campingplätzen ist es ruhiger. Wichtig: Nicht in allen Ländern gelten dieselben Saisonzeiten. Informiere dich deshalb im Vorfeld, in welchem Zeitraum in deinem Reiseland welche Saison ist – zum Beispiel mithilfe einer Reise-App
  • Übergabe- und Rückgabeort geschickt wählen. Die Mietpreise variieren von Land zu Land und von Stadt zu Stadt teils stark. Eine Rundreise in Dänemark geplant? Dann kann es sinnvoll sein, das Wohnmobil bereits in Deutschland zu mieten, denn hier sind die Mietpreise günstiger. Und: Gib das Mietfahrzeug am besten dort ab, wo du es abgeholt hast. Zwar hast du meistens die Möglichkeit, es woanders abzugeben, doch das kostet meistens mehr.  
  • Bringe das Fahrzeug am besten gereinigt zurück – so kannst du dir teils die Kosten für die Endreinigung sparen. Wichtig ist auch, alle Behälter im Innenraum zu leeren. Vor allem den Schmutzwassertank, dessen Reinigung sich Vermieter*innen oft einiges kosten lassen. 

Tipp: Überführungsfahrten buchen

Tipp: Überführungsfahrten buchen

Überführungsfahrten sind Fahrten, die von Firmen angeboten werden, die Fahrzeuge von A nach B bringen. Wenn es sich bei dem Fahrzeug um ein Wohnmobil handelt, kann es zu einer Win-win-Situation führen: Die Firma muss keine Fahrer*innen buchen und die Fahrer*innen sparen sich ihrerseits die Miete für das Wohnmobil. Einzige Einschränkung für Fahrer*innen: Das Ziel ist bereits festgelegt. 

Bei travel-dealz.de etwa kannst du eine Überführungsfahrt für 1 Euro buchen. Dafür bekommst du eine Tankfüllung gezahlt und darfst eine Person mitnehmen. Inklusive ist auch ein kostenloser Versicherungsschutz. Wird das Fahrzeug bei einem Unfall beschädigt, fallen allerdings zwischen 1.500 und 2.500 Euro Selbstbeteiligung an. Außerdem musst du 800 Euro Kaution bezahlen. 

 

Wohnmobil mit Benzin und Diesel 

Wohnmobile, die mit Benzin beziehungsweise Super betrieben werden, verbrauchen auf einer Strecke von 100 Kilometer zwischen 20 und 30 Liter. Diesel-Wohnmobile verbrauchen zwischen 15 und 20 Liter auf dieselbe Distanz. 

Geht man von 1,70 Euro pro Liter Super E10, 1,80 pro Liter Diesel, einem Diesel-Durchschnittsverbrauch von 17 Liter und einem Benzin-Durchschnittsverbrauch von 25 Litern aus, dann kostet dich das Diesel-Wohnmobil auf 100 Kilometern 30,60 Euro und das Benzin-Wohnmobil 42,50 Euro.  

Doch die Spritpreise schwanken. Individuell kannst du deine Spritkosten zum Beispiel hier ausrechnen. Und wie du deinen Spritverbrauch reduzieren kannst, erfährst du in diesem Artikel: „Wie lassen sich mit weniger Kraftstoff mehr Kilometer fahren?”.

Kosten für Wohnmobilstellplätze und Campingplätze 

Wohnmobilstellplätze kosten in Deutschland pro Nacht im Durchschnitt rund 6 Euro. Im Europavergleich ist das günstig. In Dänemark kostet die Nacht 17 Euro, der Preis in Österreich liegt bei 8 Euro. Nur in Frankreich ist es billiger: Hier kostet ein Wohnmobilstellplatz im Durchschnitt nur 4 Euro. 

Für eine dreiköpfige Familie kostet eine Nacht auf einem Campingplatz in Deutschland in der Hochsaison durchschnittlich 38 Euro. Im Preis enthalten sind warmes Wasser für dreimal Duschen, 5 kW Stromverbrauch, ein Stellplatz und mögliche Kurtaxen. In Frankreich kostet die Nacht rund 48 Euro. Am teuersten ist es in der Schweiz. Hier kostet eine Nacht auf dem Campingplatz rund 64 Euro. 

Kostenlos kannst du dein Wohnmobil in Deutschland in der Regel auf Raststätten und öffentlichen Parkplätzen abstellen. Allerdings nur eine Nacht. Eine weitere Einschränkung: Deine Campingmöbel darfst du hier nicht auspacken. Weitere kostenlose Freistehplätze und Campingplätze findest du zum Beispiel auf womo-stellplatz.eu.  

Es gibt auch Länder in Europa, die weniger strenge Auflagen für Wohnmobil-Reisende haben und das sogenannte Wildcampen in bestimmten Gebieten erlauben. Zu denen zählen unter anderem Estland, Lettland, Litauen, Schweden und Norwegen. Und in anderen wiederum ist es komplett verboten – etwa in Griechenland, Portugal und Tschechien. Auf jeden Fall gilt: Erkundige dich vorher über die Gesetzeslage dazu in deinem Reiseland. Denn das Bußgeld fürs verbotene Wildcampen ist meistens kein Schnäppchen.

Wie viele Menschen dürfen im Wohnmobil mitfahren?

Wie viele Menschen dürfen im Wohnmobil mitfahren?

Im Paragraf 21 der Straßenverkehrsordnung (StVO) steht: In Kraftfahrzeugen dürfen nicht mehr Menschen mitfahren, als mit Sicherheitsgurten ausgerüstete Sitzplätze in Wagen sind. Das gilt auch für Wohnmobile.

Wohnmobil versichern: So sorgst du für den Notfall vor

Wenn du das Wohnmobil bei einem gewerblichen Anbieter oder auf Online-Plattformen mietest, die Fahrzeuge von privaten Personen vermitteln, sind Kfz-Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung in der Regel im Mietpreis enthalten. Doch das bedeutet nicht, dass du bei einem Unfall nichts zahlen musst. 

Vollkaskoversicherung 

Hast du eine Vollkaskoversicherung abgeschlossen, übernimmt die Versicherung bei einem Unfall die Kosten, die durch selbstverschuldete Schäden entstanden sind. Allerdings: Eine Vollkaskoversicherung schließt eine Selbstbeteiligung nicht aus. Ist die Versicherung an Selbstbeteiligungskosten geknüpft, musst du trotzdem zahlen. Wie viel, das ist in den Mietbedingungen festgelegt und hängt vom Schadensfall ab, meistens liegt der Betrag bei zwischen 150 und 500 Euro. Oft ist es auch möglich, die Selbstbeteiligung durch einen Mietaufpreis präventiv zu verringern. 

Die Vollkaskoversicherung deckt zudem alle Leistungen einer Teilkaskoversicherung ab. Bedeutet: Du bist bei Schäden abgesichert, die etwa durch Brand, Sturm oder Autodiebstahl entstehen. 

 

Vier Freunde im Wohnmobil
© istock/Sam Edwards/2013  Um auf alle Szenarien vorbereitet zu sein, können manchmal auch Zusatzversicherungen lohnen.

Haftpflichtversicherung 

Auch eine Haftpflichtversicherung ist in der Regel im Mietpreis enthalten. Sie greift dann, wenn durch das Wohnmobil ein Schaden an fremdem Eigentum entstanden ist oder Personen verletzt wurden. 

Zusatzversicherung 

Zahlreiche Versicherungen bieten eine Zusatzversicherung an. Sie kostet rund 6 Euro pro Tag. Mit einer Mietwagenversicherung zum Beispiel kannst du dich gegen eine mögliche Selbstbeteiligung absichern. Die ist in der Regel an einen Maximalbetrag geknüpft: Wenn die Zusatzversicherung zum Beispiel gegen einen Selbstbeteiligungsbetrag von bis zu 3.000 Euro absichert und die Selbstbeteiligung bei einem Unfall 3.500 beträgt, dann bleiben noch 500 Euro, die du aus privater Kasse zahlen musst. 

Je nach Versicherungsbedingung kann es sinnvoll sein, zusätzlich einen Reifen- und Scheibenschutz zu buchen. Der Vorteil hierbei: Bei Schäden an Reifen, Windschutz-, Heck- und Seitenscheiben musst du keine Selbstbeteiligung zahlen. 

SicherReise Komfort – Rundumschutz für deine Reisen

SicherReise Komfort – Rundumschutz für deine Reisen

Wer viel und gerne reist, erhält mit dem Versicherungspaket SicherReise Komfort der Hanseatic Bank eine umfassende Absicherung für alle seine Urlaubspläne. Reiserücktritts- und Reiseabbruchversicherung inklusive. Bei der Hanseatic Bank GoldCard ist der Reiseschutz automatisch enthalten, bei der GenialCard lässt er sich ganz einfach hinzubuchen.

Unfall oder Panne mit Mietwohnmobil: Was tun?

Wenn du mit dem gemieteten Wohnmobil in einen Unfall oder eine Panne hast, solltest du die folgenden Schritte einzuhalten. Es gilt, sich rechtlich abzusichern und unnötige Kosten zu vermeiden. 

Schritt-für-Schritt-Anleitung beim Unfall mit dem Mietwagen 

  1. Polizei verständigen. 
  2. Versicherung informieren – besonders, wenn du eine Zusatzversicherung abgeschlossen hast. Fragen zum Transport, Rechtsfragen oder Fragen zur möglichen Selbstbeteiligung kannst du so gleich an Ort und Stelle klären. 
  3. Autovermietung kontaktieren. 
  4. Kopie vom polizeilichen Bericht verlangen. Dieser Bericht ist wichtig für Autovermieter*innen und die Versicherung, denn er enthält alles Wichtige: Informationen zum Unfallhergang zum Beispiel. Oder Daten mit den Namen der Zeugen und deren Anschrift. 

Was tun bei einer Panne? 

Bei einer Panne mit dem gemieteten Wohnmobil brauchst du nicht unbedingt die Polizei zu informieren. Eine Lösung ist es, der Vermietung Bescheid zu geben. Sie wissen, wo die nächste Werkstatt liegt, oder können dir ein Ersatzfahrzeug vermitteln. Ist das Reisemobil nicht mehr fahrtüchtig, kannst du auch gleich den Pannendienst der Autovermietung anrufen. Die Kontaktdaten des Pannendienstes findest du im Mietvertrag, auf den Fahrzeugpapieren oder auf einem Aufkleber am oder im Wagen. 

Eine Frau sitzt in den USA auf der Motorhaube eines Fahrzeugs
© istock/swissmediavision/2019  In den USA einen Wohnwagen zu mieten kostet in etwa so viel wie in Deutschland.

Roadtrip mit Wohnmobil in Nordamerika: Kosten und Infos

Von Edmonton in Kanada bis Houston im US-amerikanischen Bundesstaat Texas – die gut ausgebauten Highways machen es möglich, Nordamerika recht unkompliziert mit dem Wohnmobil zu erkunden.  

Wohnmobil mieten in den USA 

Im Durchschnitt kostet es 130 Euro pro Tag, ein Wohnmobil in den USA zu mieten. Tankkosten und Gebühren für die Campingplätze noch nicht mit eingerechnet. Wenn du einen Monat mit dem gemieteten Wohnmobil unterwegs bist, musst du im Durchschnitt mit rund 2500 Euro Mietgebühr rechnen – das sind rund 83 Euro pro Tag. Es lohnt sich also auch hier, das Wohnmobil über einen längeren Zeitraum zu mieten. 

Versichert ist das Fahrzeug in der Regel zwar, jedoch musst du mit hohen Selbstbeteiligungen rechnen, sollte am Fahrzeug ein Schaden entstehen. Hier gilt: das Kleingedruckte lesen. Im Mietvertrag steht, wie viel du im Falle eines Unfalls zahlen musst. 

Wohnmobil mieten in Kanada 

In Kanada kostet die Wohnmobilmiete im Durchschnitt 156 Euro pro Tag. Durch Frühbucherrabatte kannst du bis zu 100 Euro pro Tag sparen. Um die Kaution zahlen zu können, brauchst du in Kanada in der Regel eine Kreditkarte

Wie auch in Europa und in den USA ist es in Kanada ab 21 Jahren erlaubt, mit einem Mietwohnmobil zu fahren. Doch Achtung: Manche Vermietenden sind strenger als andere. Bei ihnen musst du mindestens 25 Jahre alt sein, um mieten und fahren zu dürfen. 

Wohnmobil mieten: Kosten im Überblick

Wohnmobil mieten: Kosten im Überblick

  • Durchschnittliche Miete in Deutschland: rund 121 Euro/Tag 
  • Kaution: 1.000 - 2.000 Euro 
  • Zusatzversicherung: rund 6 Euro/Tag 
  • Sprit: 30 - 43 Euro/100 Kilometer 
  • Strom: 9 - 12 Euro/100 Kilometer 
  • Eventuell Mautgebühren 
  • Campingplatz inklusive Duschen, Stromverbrauch, Kurtaxen: ab 15 Euro/Nacht 
  • Wohnmobilstellplatz: ab 4 Euro/Nacht 
  • Entsorgung Abwassertank: 2 Euro 

Kosten bei E-Wohnmobil und E-Camper

Im Hinblick auf nachhaltiges Reisen und den CO₂-Verbrauch lohnt es sich, ein E-Wohnmobil zu mieten – besonders, wenn du das E-Mobil dann auch noch mit Ökostrom tankst. Doch wie sieht es mit dem Preis aus?  

Je nach Größe, Anbieter und Standort der Übergabe kannst du bei E-Campern mit Mietkosten zwischen 65 und 180 Euro pro Tag rechnen. Die Reichweite der elektrischen Fahrzeuge wiederum variiert je nach Modell und Größe zwischen 250 und 450 Kilometer. 

Der Mercedes EQV zum Beispiel, ein E-Camper, der eine elektrische Reichweite von rund 350 Kilometern hat, verbraucht auf einer Fahrt von 100 Kilometern rund 28 kWh. Die Kilowattstunde, also ein Kilowatt Leistung pro Stunde, kostet in Deutschland im Durchschnitt zwischen 30 und 35 Cent. Gehen wir von 33 Cent pro kWh aus, verbraucht der Mercedes-E-Camper also auf 100 Kilometer Strom im Wert von rund 9,20 Euro. 

 

Ein Mann betankt ein elektrisches Wohnmobil mit Strom.
© istock/swissmediavision/2021  E-Wohnmobile stoßen mit Ökostrom weniger CO₂ aus als mit normalem Strom.

Dieser Preis ist allerdings nicht fix, denn er variiert nach Art der Aufladung. Es gilt: Je schneller geladen wird, desto teurer. An Gleichstrom-Schnellladestationen mit einem CHAdeMO-Anschluss etwa wird mit einer Ladeleistung von bis zu 100 kW getankt. In 30 bis 60 Minuten ist der Tank voll. Hier kostet die Kilowattstunde zwischen 35 und 50 Cent. Gehen wir von 42 Cent aus, dann kosten 100 Kilometer mit dem Mercedes-E-Camper jetzt rund 11,80 Euro. 

Gut zu wissen: Einige Anbieter von E-Wohnmobilen zur Miete zeigen auf ihrer Website Routen, die mit der öffentlichen Lade-Infrastruktur gut zu meistern sind. Auf lightstern.de zum Beispiel. Auf diesen Routen brauchst du dir keine Sorgen zu machen, dass dir mitten auf der Fahrt der Saft ausgeht. 

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