Finanzlexikon

Was ist eine Genossenschaftsbank?

Eine Genossenschaftsbank ist eine Bank, von der man sich als Kund*in Anteile kaufen kann.

Genossenschaftsbank

Eine Genossenschaftsbank ist eine Bank, die einer Gemeinschaft gehört, der sogenannten Genossenschaft. In so einer Genossenschaft tun sich seit Mitte des 19. Jahrhunderts „kleine Leute“ zusammen (anfangs vor allem aus der Landwirtschaft und der Arbeiterbewegung), um sich gegenseitig zu unterstützen und zu fördern. So gibt es unter anderem Baugenossenschaften (für Wohnungen), Einkaufsgenossenschaften (um durch gemeinsame Bestellungen größere Mengenrabatte zu bekommen) und andere genossenschaftliche Organisationen. Dazu gehören auch Genossenschaftsbanken, die ihren Mitgliedern günstige Kredite oder Zinsgewinne verschaffen sollen.


In der Regel muss man Kund*in der Bank sein, um Anteile an der dahinterstehenden Genossenschaft zu kaufen. Bei einigen Genossenschaftsbanken können aber auch Nicht-Kund*innen Mitglied der Genossenschaft werden. Als Mitglied ist man nicht nur am Gewinn der Bank beteiligt, sondern kann auch über den Kurs mitbestimmen.


Mehr dazu liest du im KlarMacher-Artikel „Was ist eine Genossenschaftsbank?”.