Finanzlexikon

Was ist die Beitragsbemessungsgrenze?

Die Beitragsbemessungsgrenze ist eine gesetzlich festgelegte Einkommensgrenze, bis zu der Sozialabgaben fällig werden.

Beitragsbemessungsgrenze

Wenn du in Deutschland arbeitest, musst du von deinem Bruttolohn Geld abgeben.

Das nennt man Sozialabgaben. Dazu gehören:

  • Rentenversicherung
  • Arbeitslosenversicherung
  • Krankenversicherung
  • Pflegeversicherung
  • Unfallversicherung

Für jede dieser Versicherungen wird ein Prozentsatz von deinem Einkommen berechnet. 

Aber: Es gibt eine Obergrenze. Diese heißt Beitragsbemessungsgrenze – abgekürzt: BBG. 

Das bedeutet: 

Nur bis zu dieser Grenze musst du Sozialabgaben zahlen. Verdienst du mehr, musst du für den Teil über der Grenze keine Abgaben mehr zahlen.

Diese Grenze wird jedes Jahr neu festgelegt.

Mehr Infos dazu findest du im Artikel: „Beitragsbemessungsgrenze: Wer drüber ist, zahlt weniger“.