Hanseatic Bank startet mit Visa und Snowdrop neue Transparenz-Funktion in der Banking-App
Die Hanseatic Bank stellt ihren Privatkund*innen ab sofort neue Services in ihrer Banking-App zur Verfügung. In Zusammenarbeit mit Visa und dem Visa Fintech Partner Snowdrop Solutions wurde eine Lösung implementiert, die Kartenumsätze mit eindeutigen Namen, Logos und Kategorien von Händlern zeigt. Die Hanseatic Bank ist die erste kartenausgebende Bank Deutschlands, die diese Lösung anbietet.
Mit dem neuen Service können Kund*innen der Hanseatic Bank übersichtliche und intuitive Informationen zu ihren Visa Kartenumsätzen abrufen und damit einen besseren Überblick über ihre Ausgaben erhalten. In der App Hanseatic Bank Mobile sehen sie Zahlungsvorgänge ab sofort übersichtlich mit eindeutigen Namen und Logos der meisten Händler gekennzeichnet und in unterschiedlichen Kategorien wie „Essen & Trinken“ oder „Shopping“ dargestellt.
Der neue Service basiert auf der Technologie zur Transaktionsdatenanreicherung von Snowdrop Solutions (Merchant Reconciliation System MRS), die es Kund*innen ermöglicht besser nachzuvollziehen, wo genau sie ihr Geld ausgeben. Mittels der eindeutigen Händlernamen und zugehörigen Logos erhalten sie ein visuell ansprechenderes und besseres Verständnis ihrer Kartenumsätze und Ausgabegewohnheiten. Optional können auch weitere Details zu Umsätzen abgerufen werden. Die Hanseatic Bank bringt die MRS-Technologie mit Visa und Snowdrop Solutions erstmals in Deutschland zum Einsatz.
„Unseren Fokus auf die Schaffung besonderer Kund*innenerlebnisse durch Innovation zu legen, das zeichnet die Hanseatic Bank aus", sagt Michel Billon, Geschäftsführer bei der Hanseatic Bank. „Wir freuen uns über eine weitere Möglichkeit der engen Zusammenarbeit mit Visa und jetzt auch mit dem Fintech-Partner Snowdrop, um zukünftig noch mehr digitale Services anzubieten.“
„Visa ist ein offenes Netzwerk, das Partner auf der ganzen Welt miteinander verbindet und ihnen Zugang zu zukunftsweisenden Technologien ermöglicht. Unsere Partnerschaft mit der Hanseatic Bank und Snowdrop ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Banking-Innovationen, die einen echten Mehrwert für Kundinnen und Kunden darstellen, schnell und kostengünstig im deutschen Markt eingeführt werden können“, sagt Tobias Czekalla, Country Manager Deutschland bei Visa. Snowdrop Solutions ist offizieller Partner im Visa Fintech Partner Connect Programm, über welches Visa Banken- mit Fintech-Partnern verbindet, um gemeinsam Bezahl- und Bankinglösungen der nächsten Generation für Endverbraucher*innen zugänglich zu machen.
In enger Zusammenarbeit mit Visa und Snowdrop Solutions plant die Hanseatic Bank, das Serviceangebot in ihrer Banking App kontinuierlich zu erweitern, beispielsweise durch die Anzeige der geografischen Standorte einzelner Umsätze auf einer digitalen Landkarte. Darüber hinaus schafft der von Snowdrop Solutions bereitgestellte Service die Basis für ükünftige Angebote im Bereich Ausgabenmanagement und Nachhaltigkeit. Dazu gehört z. B. die Option, Kund*innen Informationen über den ökologischen Fußabdruck ihres Ausgabeverhaltens zugänglich zu machen, was durch die Zusammenarbeit mit dem Visa Fintech-Netzwerk ermöglicht wird. All dies ist Teil der Strategie der Hanseatic Bank, innovative und individuelle Finanzlösungen zu entwickeln, die Kund*innen und Partner gleichermaßen begeistern.
„Wir freuen uns, mit einer so innovativen Bank zusammenzuarbeiten, die das Kund*innenerlebnis in den Mittelpunkt stellt", sagt Ken Hart, Gründer und CEO von Snowdrop Solutions. „Durch die effektive Nutzung von Daten und standortbasierten Diensten ermöglicht die Hanseatic Bank ihren Kund*innen intuitiveres Banking und kann damit eine höhere Kund*innenzufriedenheit sowie positive Effekte auf die Verwaltungskosten erzielen. Aus unseren Erfahrungen im Vereinigten Königreich wissen wir, dass unsere Lösungen Kundendienstanfragen zu einzelnen Transkationen um bis zu 30 Prozent reduziert haben.“
Über die Hanseatic Bank GmbH & Co KG
Die Hanseatic Bank ist seit ihrer Gründung 1969 in Hamburg zu Hause, Kund*innen und Partner hatte sie von Beginn an in ganz Deutschland. Denn Werner Otto hatte sie ins Leben gerufen, um den Kund*innen des Otto Versands die Finanzierung ihrer Wünsche zu ermöglichen. 2005 übernahm die französische Großbank Société Générale 75 Prozent der Anteile, die Otto Group hält weiterhin 25 Prozent. Inzwischen haben sich sowohl der Kund*innenstamm als auch die Produktpalette deutlich erweitert. Neben Konsumkrediten zählen heute auch Einlagen, Versicherungen und das Factoring zu den Geschäftsfeldern der Hamburger Privatbank. Ein Spezialgebiet sind ihre Kreditkarten mit innovativen Leistungen für Kund*innen und Kooperationspartner.
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