Finanzlexikon

Was ist die KfW?

Die KfW fördert die Investitionen von Privatpersonen und Institutionen.

KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau)

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau, kurz KfW, ist eine Förderbank. Das bedeutet, sie soll dem Staat, Unternehmen und Einzelpersonen helfen, Investitionen vorzunehmen. Diese Investitionen können vielfältig sein: Der Staat benötigt zum Beispiel Geld für den Straßenbau, Unternehmen wollen neue Produktionsstätten einrichten, Student*innen und Fachkräfte wollen sich vielleicht weiterbilden. Für all das und noch mehr gibt es Kredite von der KfW. Teilweise werden auch Projekte im Ausland unterstützt, etwa im Rahmen der Entwicklungshilfe. Die KfW wurde 1948 gegründet, um Geld für den Aufbau der deutschen Wirtschaft nach dem Zweiten Weltkrieg bereitzustellen. Sie ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts, das heißt, sie „gehört“ zwar dem Staat, aber sie handelt selbstständig im Rahmen ihres Auftrags.