Was bedeutet Insolvenz?

Bei einem Kredit muss man regelmäßige Raten zahlen, um die Schulden Schritt für Schritt abzutragen. Das ist in der Wirtschaft nicht anders als bei Einzelpersonen. Aber wenn ein Unternehmen keine ausreichenden Einnahmen hat, ist das Konto ab einem bestimmten Zeitpunkt leer. Wenn das Unternehmen dann keine neuen Kreditgeber findet, kann es die Raten für seine Kredite nicht mehr bezahlen – oder wie es im Wirtschaftsdeutsch heißt: Es kann seine „Zahlungsverpflichtungen gegenüber den Gläubigern nicht erfüllen.“ Diese Zahlungsunfähigkeit nennt man Insolvenz (auch Konkurs genannt). Auch Privatpersonen können zahlungsunfähig werden. Damit sie nicht ewig in der Schuldenfalle bleiben, können sie Privatinsolvenz anmelden. Mehr dazu liest du im KlarMacher-Artikel: Gewusst wie: Antrag auf Privatinsolvenz stellen.