Lastschriftverfahren

Was ist das Lastschriftverfahren?

Das Lastschriftverfahren ist ein Geldtransfer von einem Konto zum anderen, der von der Empfangsseite veranlasst wird.

Lastschriftverfahren

Wenn du eine Rechnung bezahlen willst, indem du das Geld von deinem Konto auf das Konto des Rechnungsstellers überträgst (in der Bankensprache: transferieren), gibt es zwei Möglichkeiten. Die eine ist die Überweisung, bei der du deine Bank anweist, das Geld zu transferieren. Die zweite Möglichkeit ist das Lastschriftverfahren. Hier ist es umgekehrt: Nicht du, sondern der Empfänger weist die Bank an, ihm das Geld von deinem Konto zu überweisen.

Das geht natürlich nicht ohne deine Erlaubnis. Die wird offiziell Einzugsermächtigung genannt. Eine Einzugsermächtigung erteilst du zum Beispiel, indem du beim Kauf in einem Onlineshop deine Kontonummer eingibst und per Klick bestätigst, dass du das entsprechende Produkt zahlungspflichtig kaufen willst.

Am häufigsten kommt heutzutage die SEPA-Basislastschrift zum Einsatz. Für dieses Lastschriftverfahren gelten feste Regeln. Unter anderem kannst du der Abbuchung innerhalb von acht Wochen widersprechen.