Schnell und einfach dank NFC: So geht bargeldloses Bezahlen heute
Corona: Kontaktlos bezahlen schützt
Corona: Kontaktlos bezahlen schützt
In der Corona-Krise soll man im Umgang mit Bargeld an Geldautomaten, Touch-Pads und Kassenterminals die allgemeinen Hygiene-Maßnahmen beachten. Hierzu ist das kontaktlose Bezahlen besonders hilfreich. Halten Sie einfach Ihre NFC-fähige Kreditkarte wie die GenialCard an das Kartenlesegerät des Händlers, um zu bezahlen. So kommen Ihre Hände nicht mit dem Gerät in Berührung.
Die Grenze, bis zu der Sie keine PIN eingeben müssen, liegt in der Corona-Pandemie bei 50 Euro (statt normalerweise 25 Euro).
Sie haben Apple Pay oder Google Pay? Dann funktioniert es genauso gut mit Ihrem iPhone, iPad, Apple Watch oder Android-Smartphone. Statt einer PIN entsperren Sie zur Bestätigung einfach Ihr Smartphone.
Kontaktloses Bezahlen ist so sicher wie Kartenzahlung bisher
Kontaktloses Bezahlen unterscheidet sich hinsichtlich der Sicherheit kaum von der herkömmlichen Zahlung mit Karte. Der Chip funktioniert nur bei einem Abstand zum Lesegerät von höchstens vier Zentimetern und gibt keine persönlichen Daten des Karteninhabers preis, also weder Adresse noch Namen.
Das Funksignal können nur spezielle Lesegeräte empfangen und entschlüsseln. Niemand muss also Angst haben, sozusagen aus Versehen zu bezahlen. Wer noch mehr Sicherheit sucht, kann seine Karte in einer speziell beschichteten Hülle verwahren, die vor unbefugtem Auslesen schützt.
Bei Missbrauch nach Kartendiebstahl haften Sie mit max. 50 Euro
Wird eine NFC-fähige Karte gestohlen oder verloren, muss der Besitzer dies sofort seiner Bank melden und die Karte sperren lassen. Bis dahin haftet er bis zu einem Betrag von 50 Euro, für alle weiteren unerlaubten Zahlungen muss er nicht geradestehen. Ausnahme: Er hat grob fahrlässig gehandelt. In dem Fall haftet er auch nach der Sperrung komplett.
Mastercard und Visa befreien ihre Kunden auch für Beträge unter 50 Euro von jeder Haftung. Eine Leistung, von der Sie auch als Inhaber einer Hanseatic-Bank-Kreditkarte profitieren. Ausgeschlossen ist dabei allerdings grobe Fahrlässigkeit.
So funktioniert NFC mit dem Handy
Ist Ihr Handy NFC-fähig, können Sie auch damit an Supermarktkasse & Co. bezahlen, sofern Sie eine passende App installiert haben. Statt einer Karte halten Sie einfach das Display Ihres Telefons direkt vor das Terminal. In Deutschland hat sich bisher kein einheitliches Verfahren für die Zahlung mit dem Smartphone durchgesetzt.
Oft bezahlen Sie dabei aber über eine sogenannte Wallet-App. Dafür hinterlegen Sie meistens Ihre Bank- oder Kreditkartenverbindung in der Anwendung. Nach Zahlung wird das Geld in entsprechender Höhe abgebucht.
Bezahlen mit NFC wird in Deutschland immer populärer
NFC ist keine neue Erfindung, die Technik gibt es bereits seit fast zehn Jahren. Lange Zeit kam das mobile Bezahlen in Deutschland aber nicht so recht in Schwung. Das ändert sich gerade: Die Anzahl der in Deutschland nutzbaren Terminals ist in den letzten Jahren stetig gestiegen. Ende 2017 sollen es bereits mehr als 170.000 gewesen sein. Mittlerweile kann man in fast allen großen Supermärkten kontaktlos zahlen, und auch große Händler wie Media Markt, Aral, GALERIA Kaufhof, Starbucks oder Karstadt machen mit. Bis 2020 sollen alle Kassenterminals in Europa Bezahlen mit NFC ermöglichen.
Checkliste: Das ist nötig fürs Bezahlen mit NFC
Checkliste: Das ist nötig fürs Bezahlen mit NFC
- Girocard oder Kreditkarte mit NFC-Chip
- Smartphone und passende Payment App
- Bei Beträgen über 25 Euro: PIN (oder Unterschrift)
- Händler muss NFC-Zahlung anbieten