Günstiger Adventskalender: 5 Ideen für die gelungene Freude aufs Fest
Wann kommt endlich der Weihnachtsmann? Für Kinder gibt es im Dezember wohl kaum eine wichtigere Frage. Gut, dass es Adventskalender gibt. Obwohl es rund ums Fest doch eigentlich genug Schokolade und kleine Präsente gibt. Obwohl dabei Jahr für Jahr einiges an Müll anfällt. Obwohl die Weihnachtszeit für viele Familien schon teuer genug ist. Geht das denn nicht anders? Und günstiger? Geht es. Mit unseren fünf Ideen für Adventskalender, die wenig kosten – und trotzdem viel Vorfreude auf Weihnachten bringen.
Themen in diesem Artikel
- Der Gutschein-Adventskalender
- Der Puzzle-Adventskalender
- Der Eigene-Geschichte-Adventskalender
- Die Adventsspirale
- Der digitale Adventskalender für groß und klein
- FAQ: Häufige Fragen und Antworten
Auf den Punkt: Besondere Adventskalender
- Gutscheine für Aktivitäten mit der Familie versüßen die Adventszeit ganz ohne Zuckerzeug.
- Puzzleteile statt Süßigkeiten im Adventskalender sind ebenfalls eine gesunde Alternative.
- Auch mit einer spannenden Fortsetzungsgeschichte kannst du die Türchen des Adventskalenders bestücken.
- Schritt für Schritt dem Heiligabend ein Stück näher geht es mit Murmeln in der ausgefallenen Adventsspirale.
- Mit einem digitalen Adventskalender begeisterst du auch die „Generation Smartphone” und deine Liebsten.
Der Gutschein-Adventskalender
Was haben Kinder noch lieber als Schokolade? Aufmerksamkeit und Spaß. Wie wäre es also, wenn du deinen Kindern für jeden Tag einen Gutschein für eine gemeinsame Aktion schenkst? Wenn du es geschickt anstellst, kostet dich das kaum eine Extra-Minute. Weil auch die Familienklassiker in der Adventszeit ein Präsent werden können, zum Beispiel …
- zusammen die Stiefel für den Nikolaus auf Hochglanz polieren
- Kekse backen
- Weihnachtskarten basteln und verschicken
- die Wohnung dekorieren
- über den Weihnachtsmarkt bummeln
- den Weihnachtsbaum schmücken
Und was gibt es sonst noch? Na, wie wäre es denn mit:
- ein weiteres Kapitel aus dem Lieblingsbuch vorlesen
- Kuscheln auf dem Sofa
- einer Kissenschlacht
- einem Spieleabend
- dem gemeinsamen Kochen des Lieblingsgerichts
- Schlittschuhlaufen
- Frühstück im Bett
Tipp: Ein Gutschein-Adventskalender ist natürlich nicht nur für Kinder toll, sondern auch für den Partner, die Partnerin oder gute Freund*innen ist er ein schönes Geschenk!

Der Puzzle-Adventskalender
„Weihnachten ist, wenn das Puzzle fertig ist.“ So könnte es heißen, wenn du für den Adventskalender statt Süßigkeiten Puzzleteile in Säckchen steckst. Im Idealfall verteilst du die Puzzleteile so, dass dein Kind sie jeden Tag an das bisherige Bild anlegen kann. Passen sie erst später zusammen, macht das nämlich weniger Spaß.
Und was wird gepuzzelt? Um Geld zu sparen und das Puzzle gleichzeitig persönlicher zu gestalten, bastel es doch einfach selbst. Du brauchst bloß ein Bild auf eine Pappe zu kleben (beachte dabei, über die gesamte Fläche Klebstoff zu verteilen) und es zu zerschneiden. Beim Motiv sind dir keinen Grenzen gesetzt. Wie wäre es zum Beispiel mit …
- einem Bild deiner Familie?
- einem Krippenbild? Am Heiligabend kommt als letztes Puzzleteil das Jesuskind.
- einem Hinweis auf das Weihnachtsgeschenk? Stehen unterm Baum etwa Rollschuhe, könnte das Puzzle lauter Dinge zeigen, die rollen. Bei einem Fußball sind es nur runde Dinge – und so weiter.
- dem Weihnachtsmann?
Tipp: Wer nicht selbst basteln möchte, kann ein Puzzle mit individuellem Motiv auch in verschiedenen Online-Fotoshops bestellen.

Statistik Adventskalender 2024: Mehr gekauft als gebastelt
Laut Statista hatten im Jahr 2024 rund 27 Prozent der Befragten einen gekauften Adventskalender geschenkt bekommen, während nur 15 Prozent einen selbst gebastelten erhielten. 26 Prozent kauften sich selbst einen Kalender, 4 Prozent bastelten einen eigenen. Weitere 7 Prozent nutzten einen digitalen Geschenkekalender. Die größte Gruppe, 29 Prozent, gab an, gar keinen Adventskalender zu besitzen.
Der Eigene-Geschichte-Adventskalender
Erzählst du deinem Kind immer selbst ausgedachte Geschichten? Dann schreibe doch einfach eine auf, und teile die Story in 24 kleine Kapitel. Jeden Tag gibt es dann ein neues im Adventskalender-Säckchen oder als kleines Briefchen.
Damit der Höhepunkt zum Schluss am 24. Dezember kommt: Wie wäre es mit einer kleinen Detektivgeschichte? Natürlich mit dem Kind als Ermittler*in. Zum Beispiel zu der Frage, wer die Kekse aus der Keksdose gemopst hat (die Spuren im mehligen Boden sehen nach Papa aus, aber der streitet alles ab. Bis beim Putzen der Schuhe zu Nikolaus an den Sohlen von Papas Hausschuhen Mehl entdeckt wird …).
Auch möglich: die große Weltreise deines Kindes mit allerlei Abenteuern. Aber wo wird sie enden? Natürlich unterm Weihnachtsbaum, gerade noch rechtzeitig zur Bescherung.

Die Adventsspirale
Hier gibt es für die Kleinen nichts „abzustauben“, und trotzdem sind zumindest die Jüngeren mit Feuereifer dabei. Schließlich haben sie mit einer Adventsspirale buchstäblich vor Augen, wie das Weihnachtsfest näher rückt.
Das Prinzip: In einer Spirale aus Salzteig befinden sich 24 Mulden. Am 1. Dezember liegt in der äußersten Vertiefung eine Murmel. Tag für Tag wandert sie weiter Richtung Mitte. Natürlich sind es die Kinder, die die Murmel morgens weiterziehen dürfen. Und wenn die Spirale mit Zweigen dekoriert wird, sieht sie umso weihnachtlicher aus.
Anstatt die Murmel wandern zu lassen, kann genauso gut jeden Tag eine Murmel hinzukommen – so kommt bis Weihnachten ein dicker Beutel zusammen, den das Kind behalten darf.
Und auch für den Salzteig gibt es Alternativen. Du kannst die Mulden zum Beispiel in eine Baumstammscheibe schnitzen. Oder eine Spirale aus Sternen auf eine Filzunterlage sticken – darauf wandert keine Murmel, sondern vielleicht eine Krippenfigur.
Video: Adventsspirale
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Der digitale Adventskalender für groß und klein
Ob Generation Z oder Alpha – Smartphone und andere digitale Medien sind bei vielen Kindern und Jugendlichen auch beim Weihnachtsfest nicht mehr wegzudenken. Wie wäre es also mal mit einem digitalen Adventskalender?
Mit Anbietern wie MyAdvent oder Türchen.com kannst du im Web oder per App deinen individuellen Online-Adventskalender gestalten und deine Lieben täglich mit persönlichen Fotos, Sprachnachrichten oder Videos überraschen. Deiner Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Mit Urlaubserinnerungen, Ausflugstipps oder Spiel-Ideen machst du den Adventskalender für kleine als auch für große Lieblingsmenschen zu etwas ganz Besonderem. Je nachdem wie individuell du es angehst, kannst du auch gleich mehrere Personen mit einem Link zum Kalender beglücken.
Übrigens: Oft gibt es eine Basisversion, die kostenlos ist. Für Sonderfunktionen wie umfassendere Gestaltungseffekte musst du dann doch etwas Geld locker machen.
Dein persönlicher Alleskönner: die GenialCard
- Keine Jahresgebühr
- Kontaktlos zahlen mit Karte, Smartphone oder Smartwatch
- Einfache Rückzahlung in kleinen Raten
FAQ: Häufige Fragen und Antworten
Wie kann ich einen Adventskalender günstig selbst machen?
Ein günstiger DIY-Adventskalender gelingt mit einfachen Materialien wie Papier, Pappe oder Stoffresten. Befülle ihn mit Gutscheinen, selbst gebastelten Puzzleteilen oder kleinen Geschichten statt teuren Geschenken oder Süßigkeiten – oder gestalte ihn gleich digital. Das spart Geld und macht trotzdem Freude.
Was kann man statt Süßigkeiten in den Adventskalender tun?
Alternativen zu Schokolade sind Gutscheine für gemeinsame Aktivitäten, kleine Bastelideen, Rätsel, Geschichten oder Puzzleteile. So wird der Adventskalender abwechslungsreich und gleichzeitig gesünder. Adventsspirale und digitale Adventskalender kommen sogar ganz ohne tägliche Gabe aus.
Welche alternativen Ideen gibt es für Kinder-Adventskalender?
Kinder lieben Kalender mit Spannung und Mitmachfaktor, etwa Gutschein-, Puzzle- oder Story-Adventskalender. Sie bringen Abwechslung, Bewegung und gemeinsame Zeit – und das oft ganz ohne zusätzliche Kosten. Viele Ideen lassen sich auch super in einem digitalen Adventskalender umsetzen.
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