Statistisch gesehen: Die Türkei steht auf Kryptowährungen
Damit liegen die Türken weit vor den Spaniern, die Platz zwei belegen – mit deutlichem Abstand, denn dort besitzt oder nutzt nur jeder Zehnte virtuelles Geld. Die Russen liegen mit 9 Prozent auf Platz drei. Da können die Deutschen nur trübe mit der Geldbörse winken. Hierzulande sind es gerade einmal 4 Prozent, die schon einige Euro in eine Kryptowährung investiert haben. Immerhin: Das sind immer noch mehr als in Japan (3 Prozent), wo der Bitcoin vermutlich erfunden wurde.
Aber wer weiß, vielleicht fahren die Deutschen mit ihrer Vorsichtig-Strategie auch ganz gut. Immerhin sind viele Kryptowährungen schneller verschwunden als Ihre ungespeicherten Daten bei einem Computerabsturz. Die Webseite Deadcoins listet schon mehr als 1.700 Onlinewährungen auf, die bereits wieder von der Bildfläche verschwunden sind. Da kann man nur hoffen, dass die Türken die „richtigen” virtuellen Taler gekauft haben.