Ei der Daus: So günstig geht Ostern
Deko aus Papier zurechtschneiden
Osterschmuck heißt prächtige Osterhasen aus Holz, putzige Küken-Figuren und überall Eier, Eier, Eier? So ausufernd braucht es nicht zu sein. Schlichter, aber günstiger und ebenso österlich geht es mit festem Papier, das Sie für wenig Geld im Fachhandel oder Bastelladen bekommen. Am besten nehmen Sie mehrere Packen, zum Beispiel eines in Grün, eines in Hellblau wie der Frühlingshimmel, eines in Küken-Gelb.
Schneiden Sie aus dem Papier die Umrisse typischer Ostermotive aus: Osterhase, Huhn und Küken und jede Menge Eier. Wenn Sie sich unsicher sind, suchen Sie sich eine Vorlage im Internet, drucken sich das Bild aus, schneiden den Umriss aus und verwenden ihn als Schablone.
Mit diesen Deko-Motiven können Sie Ihre eigenen vier Wände herrlich schmücken. Kleben Sie einige an die Fenster. Benutzen Sie sie als Untersetzer. Hängen Sie sie an ein paar Zweige für einen Osterstrauch. Lassen Sie beim Ausschneiden eine Unterkante dran, um die Motive aufzustellen. Schneiden Sie farbenfrohe Girlanden. Im Nu ist überall um Sie herum Ostern.
Clever Energie sparen
Zu Ostern herrscht Hochbetrieb in der Küche. Der traditionelle Fisch am Karfreitag. Das Osterlamm oder ein Schweinebraten am Sonntag. Und das alles für die ganze Familie plus Oma und Opa. Das viele Essen bringt den Herd und den Ofen ganz schön auf Touren – und den Stromzähler zum Rotieren.
Da ist sparsamer Energieeinsatz bares Geld wert. Zum Beispiel lohnt sich der Einsatz eines Eierkochers. Denn so gut wie nichts in der Küche ist teurer als das Erhitzen von Wasser. Ein Eierkocher benötigt pro Ei gerade einmal einen Fingerhut voll, für mehrere Eier gießen Sie eine Tasse Wasser hinzu. Kein Vergleich zu einem Topf mit zwei bis drei Litern, den Sie sonst aufsetzen würden. Bis zu 75 Prozent Energie kann man mit einem Eierkocher sparen, sagen Stromexperten.
Benutzen Sie außerdem, wann und wo immer es geht, einen Schnellkochtopf, vor allem bei langen Garzeiten. Das kann bis zu 50 Prozent des Energieverbrauchs ausmachen. Und noch ein paar weitere teure Kilowatt sparen Sie, wenn Sie bei einer langen Backzeit (mehr als 40 Minuten) den Ofen rund zehn Minuten vor dem eigentlichen Ende der Backzeit ausschalten. Die Restwärme reicht, um alles fertig zu garen. Auch langes Vorheizen können Sie sich in den meisten Fällen sparen, außer bei leichten Teigwaren wie zum Beispiel Croissants. Ansonsten gilt: Kurzes Einheizen ist genug.
Kekse statt Schokolade naschen
Ostern ist Süßigkeitenzeit. Aber müssen es immer die teuren Schokoladen-Hasen sein? Für die meisten Kinder gilt doch: Hauptsache süß und in Form eines Osterhasen. Oder Ostereis. Oder eines Kükens. Diese Motive gibt es auch als Teig-Ausstecher. Einmal gekauft, können Sie Jahr für Jahr Geld sparen, indem Sie die Osterleckereien einfach selber backen. Ein bisschen günstige Kuvertüre drüber gegossen: Schon vermisst niemand mehr die klassische Schokolade aus dem Supermarkt.
Wer dennoch nicht drauf verzichten kann, kauft sie einfach nach dem Fest. Dann purzeln die Preise für die Oster-Süßigkeiten auf die Hälfte oder noch weniger.
Osternester Marke Eigenbau verstecken
Für Kinder ist es der Höhepunkt des Osterfestes: die Jagd auf alles, was der Osterhase im Garten oder in den eigenen vier Wänden versteckt hat. Die Eier, Süßigkeiten und vielleicht das eine oder andere Geschenk findet man meistens in Osternestern. Doch dafür extra einige Körbe und das Kunstgras kaufen? Das ist nicht nötig.
Noch viel natürlicher und obendrein noch praktischer sind Osternester aus “eigener Zucht”. Der Trick: Füllen Sie eine Schale oder einen flachen Topf mit Erde und säen Sie darin Kresse, Schnittlauch oder Katzengras aus. Kostet nur wenige Cent, dient dem Osterhasen als prima Versteck – und frische Kräuter oder Katzenleckerli gibt es gratis dazu.